Begegnung auf vielseitigste Weise

Ob beim Tanzen, beim Zubereiten von Apéros, beim Anhören von Vorträgen und Impulsen, bei Wanderungen, beim Kennenlernen von aussergewöhnlichen Hobbies, beim Konzert oder bei Führungen – überall entstanden angeregte Gespräche, wurde gelacht und durfte man die Gemeinschaft geniessen. So hat das Pfarreigremium Flawil zusammen mit verschiedenen Personen ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das trotz der dunklen Jahreszeit die Menschen aus ihren Häusern lockte und Begegnung auf ganz verschiedene Weise ermöglichte. Dafür und für euren grossen Einsatz rund um das diesjährige Begegnungsmosaik möchten wir euch ganz herzlich danken!

 

Cordula Schwizer hat sich einfache, aber sehr feine und dekorative Apéro-Ideen einfallen lassen, welche wir an diesem Abend zubereitet haben. Die Teilnehmer*innen waren mit Freude und voller Konzertration am Werk. Nach getaner Arbeit genossen wir die feinen Häppchen zusammen mit einen Glas Wein und liessen den Abend gemütlich ausklingen.

 

Einzigartig – entfalte was in dir steckt. Von der Raupe zum Schmetterling. Was macht eigentlich eine Raupe den ganzen Tag? Wie kommt es, dass aus einer Raupe nach der Verpuppung ein so anderes Tier zum Vorschein kommt? Und was hat das Ganze mit uns Menschen zu tun?  Diese Fragen und noch viele mehr hat Debora Sommer, Theologin und Autorin, den Anwesenden an diesem Abend beantwortet. Wunderschöne Bilder begleiteten ihre interessanten, spannenden und witzigen Erklärungen. Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben berührten die Anwesenden und gaben Mut und tolle Inputs für jede Lebenslage. Im Anschluss an den Vortrag wurde angeregt diskutiert und geplaudert.

Eine grosse Gruppe von Interessierten fand sich an der Schweissbrunnstrasse ein. Werner Abegg Senior zeigte seine Sammlung an Malerartikeln, Werkzeugen, alten Auftragsbüchern und Rechnungen, welche er über Jahrzehnte aufbewahrt und gesammelt hat. Viel Interessantes wusste er zu berichten. Die Anwesenden kamen aus dem Staunen kaum heraus, wer hätte noch gewusst, dass der Stundenlohn eines Arbeiters vor hundert Jahren 52 Rappen war? Und dass früher die Möbel vor allem aus günstigem Tannenholz hergestellt wurden, die vom Maler maseriert wurden, so dass die Stücke aussahen, wie wenn es echtes Nussbaum- oder anderes, teureres Holz wäre. Als weiteres zeigte Werner Abegg das Vergolden eines Auslegers, auch dies verfolgten die Anwesenden mit grossem Interesse.

Bei diesem Konzert vermischten sich die Welten: Orgel- und Jodeltöne von der Empore, Alphorn und Perkussion im Chorraum – den Zuhörenden wurde geboten, was versprochen wurde! Alphorn, Milchtansen und Schläuche – alles kam zum Einsatz beim Auftritt von Enrico Lenzin in der Kirche St. Laurentius. Zusammen mit der Organistin Maja Bösch gelang es ihm, die begeisterten Anwesenden ins Staunen zu versetzen. Der anhaltende Applaus des Publikums  nach dem letzten Stück bewog die zwei Musiker zu einer Zugabe, bei der sogar ein Nähkästchen zum Einsatz kam – dieses Konzert werden die Anwesenden nicht so schnell vergessen!

Auf einem Rundgang erhielten die Besucher spannende Einblicke in das faszinierende Hobby Glasfusing und konnten die kreative Technik aus nächster Nähe erleben. Anschliessend lud ein wärmendes Feuer im Freien zum Verweilen ein. Bei Glühwein und Kuchen genossen die Gäste die gemütliche Atmosphäre und tauschten sich über ihre Eindrücke aus.

Das Tanzcafé erfreute sich grosser Beliebtheit und wurde von den Besuchern gut angenommen. Zu abwechslungsreicher Musik wurde eifrig das Tanzbein geschwungen, und die Tänzerinnen und Tänzer genossen die lebhafte Stimmung. In der Pause ergaben sich angeregte Gespräche, bei denen sich die Gäste austauschten und den Abend in entspannter Atmosphäre weiter genossen.

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